Was Sie über Nassfutter wissen sollten

Mit seinem Wasseranteil von ca. 60 – 85 % ist es deutlich feuchter als Trockenfutter und leistet dadurch gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur täglichen Flüssigkeitsversorgung. Ein wichtiger Faktor gerade für unsere etwas trinkfauleren Hunde. Es deckt nährstoffmäßig alles ab was ein vitaler Hundeorganismus benötigt. Beachten Sie jedoch bitte, dass der alleinige Verzehr von Nassfutter nicht ausreicht, um den kompletten Flüssigkeitsbedarf Ihres Hundes abzudecken!

Ein paar Stichpunkte

1) Im Unterschied zu Trockenfutter quillt Nassfutter nicht erst im Magen des Hundes auf, was dazu führt, dass das Sättigungsgefühl für den Hund normalerweise angenehmer ist.

2) Bei übergewichtigen Hunden ist Nass- dem Trockenfutter vorzuziehen, da es eine geringere Energie- bzw. Kaloriendichte aufweist

3) Auch geschmacklich bevorzugen die meisten Hunde oftmals die nasse Futtervariante

4) Da Nassfutter fast nicht gekaut werden muss ist es besonders für ältere Hunde geeignet, welche häufig unter Zahn- und/oder Zahnfleischproblemen leiden

5) Nassfutter eignet sich ebenfalls hervorragend dafür, Medikamentengaben/Tabletten darunter zu mischen

6) Allergiebehaftete und/oder generell ernährungsempfindliche Hunde vertragen das allergenärmere Nassfutter vielmals wesentlich besser

7) Kleinere Hunde bevorzugen tatsächlich ebenfalls meist Nassfutter